Filmfest FrauenWelten

28.10. – 4.11.2020

Aufgrund der anhaltend schwierigen Situation mit COVID-19 wird das Filmfest FrauenWelten in diesem Jahr zusätzlich auch online stattfinden. Gemeinsam mit den Partnern des Festivals, Festival Scope und SHIFT72, wird ein Großteil des Programms in digitaler Form realisiert. Damit haben alle InteressentInnen trotz Corona die Möglichkeit, am diesjährigen Festival teilzunehmen. An dem regulären Termin und dem Festival vor Ort in der Kulturbrauerei Berlin ändert diese Entscheidung nichts. Wie gehabt wird das Festival vom 28.10. bis 04.11. im Kino in der Kulturbrauerei stattfinden, wo alle Filme des Festivals im Kino laufen werden. Die digitale Variante der FrauenWelten wird zeitlich parallel zum Festival vor Ort…
Menschenrechte von Frauen im Blickpunkt des Films​

Seit 2001 veranstaltet TERRE DES FEMMES jährlich das Filmfest FrauenWelten, das die Menschenrechtssituation von Frauen weltweit in den Fokus rückt. Ab 2020 findet das ursprünglich in Tübingen gegründete Festival in Berlin statt, wo die Bundesgeschäftsstelle von TERRE DES FEMMES angesiedelt ist.In über 30 aktuellen Kurz-, Spiel- und Dokumentarfilmen aus mehr als 20 Ländern stehen jedes Jahr Frauenrechte in verschiedenen Kulturen im Mittelpunkt und eröffnen den rund 4.000 ZuschauerInnen immer wieder neue Perspektiven zu den entsprechenden Themen.Für Publikumsgespräche nach den Screenings und Diskussionsrunden werden jedes Jahr zahlreiche   Filmschaffende, MenschenrechtsaktivistInnen und TERRE DES FEMMES-Expertinnen eingeladen. Auf diese Weise wird das Thema »Menschenrechte von Frauen« im internationalen Filmschaffen weiter verankert. Im Gegensatz zu anderen Frauenfilmfestivals, die ausschließlich Filme von weiblichen Filmschaffenden zeigen, bietet FrauenWelten als thematisches Festival über Menschenrechte für Frauen eine Leinwand für Filme von Frauen und Männern. Das Festival wird durch eine Rahmenprogramm mit Gesprächsrunden, Ausstellungen, Workshops komplementiert.Als Gäste sind jedes Jahr renommierte Filmschaffende und Personen aus der Menschenrechts- und Frauenrechtsarbeit eingeladen, wie z. B. die  Friedensnobelpreisträgerin Leymah Gbowee aus Liberia, die für den Nobelpreis nominierte Rechtsanwältin und Präsidentin des Obersten Gerichtshofs in Äthiopien Meaza Ashenafi, die iranische Regisseurin Samira Makhmalbaf und  Mohsen Makhmalbaf und die Schauspielerin Nina Hoss.

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